Von Eithne Shortall habe ich zuvor nie etwas gehört, dabei ist dieser Roman nicht ihr Debüt. Im Jahr 2018 erschien bereits der Roman »Liebe in Reihe 27« und der Klappentext klingt vielversprechend.
Hier soll es nun aber um ihr zweites Werk gehen, welches ich nach kurzem Zögern, verschlungen habe.
Kurzbeschreibungen
Grace sieht ihren Freund Henry überall: zu Hause, im Supermarkt, auf der Straße. Doch Henry ist tot. Er starb vor zwei Monaten und hinterließ ein riesiges Loch in Graces Leben und in ihrem Herzen. Dann lernt sie Andy kennen, der eine frappierende Ähnlichkeit mit Henry hat. Und diesmal halluziniert Grace nicht – der Mann sieht wirklich aus wie ihre verstorbene große Liebe. Grace ist fasziniert von dem Fremden. Kann sie das, was zwischen ihr und Henry war, auch für Andy empfinden? Oder wäre das Verrat an dem Mann, der ihr alles bedeutete?
Fazit
Ohne zu viel der Story vorweg zunehmen, möchte ich folgendes zum Buch sagen: »Weil wir Träume haben« ist ein wunderschönes Buch über den Kreislauf des Lebens.
Ich hatte gerade die ersten drei Teile der Valerie Lane Reihe gelesen, als ich dann eines Morgen im Bus mit diesem Roman angefangen habe. Und die ersten Seiten haben mich nicht überzeugt. Aber irgendwie war ich dann gefangen und süchtig nach der Geschichte und wollte wissen wie es weiter geht, mit Grace und dem Fremden.
Die Autorin bringt viele Charaktere mit in die Handlung und stellt diese vor, ohne den Fluss der Geschichte zu unterbrechen oder den Fokus von der Protagonistin zu nehmen.
Und obwohl man zu Beginn denkt, man wüsste wie die Geschichte ausgeht. So wurde ich zum Ende doch davon überrascht. Grace und Andy helfen sich, stützen sich in schweren Zeiten und sind mehr als nur Bekannte. Und gerade wegen dieser Harmonie, welche die Autorin geschaffen hat, war das Ende fast ein wenig traurig.
Dieses Buch habe ich als Rezensionsexemplar vom DIANA Verlag zur Verfügung bekommen.
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